Wenn Sie sich auf Ihre B2-Prüfung vorbereiten, sorgen diese Tipps dafür, dass Sie mit Bravour bestehen. Neben der Grammatik helfen Ihnen diese Tipps auch, Ihren Wortschatz und Ihre Aussprache zu verbessern.
Grammatik ist ein Muss, wenn es darum geht, einen Aufsatz auf Englisch zu schreiben. Grammatikregeln müssen auch beim gelegentlichen Schreiben wie Tweets, E-Mails oder Social-Media-Posts befolgt werden.
Inhaltsverzeichnis
Sprachbausteine B2 Tipps für Prüfung
Phrasal-Verben sind Verben, die eine Präposition einnehmen und eine eigene Bedeutung haben, wie zum Beispiel die Treppe hinunterlaufen oder sich austoben.
Sie gelten im Allgemeinen als informell und umgangssprachlich, sollten jedoch nicht wahllos verwendet werden, da sie die Bedeutung eines Satzes insgesamt verändern können.
Sprachbausteine B2 Arbeitsblätter mit Lösungen Telc Teil 1 & 2
Worauf du beim Durchlesen achten musst:
Adjektive, vor denen Artikel (der, die, das) stehen, werden groß geschrieben.
Steht vor einem Adjektiv ein unbestimmtes Zahlwort (alles, allerlei, etwas, genug, nichts, viel, wenig) und hat das Adjektiv die Endung –e oder –es, wird es groß geschrieben. Fehlt die Endung, schreibt man es klein.
Verben, vor denen Artikel, Pronomen, Präpositionen oder Adjektive stehen, schreibt man groß.
Artikel: das, eine
Pronomen: mein, dein, sein, ihr, unser, dieses, jenes
Präpositionen: am, beim, im, vom, zum
Am Satzanfang schreibt man groß!
Namenwörter (Substantive) schreibt man groß!
Wörter mit langem i schreibt man meist mit ie!
BERUF – Sprachbausteine B1-B2 TELC Übungen PDF
Tipps für die Schüler
Wenn ich anfange zu erzählen, bemühe ich mich auf Folgendes zu achten:
Wie erzähle ich?
Meine Zuhörer verstehen mich am besten, wenn ich
– langsam spreche
– nicht schreie und nicht flüstere
– deutlich spreche
– sinnvolle Pausen mache
– gut betone
– meinen Zuhörern zugewandt bin
– Blickkontakt halte
Sprachbausteine B2 mit Lösungen Telc Teil 2
Tipps zum guten ZUHÖR-VERHALTEN
Wenn ich jemandem zuhöre, denke ich daran,
– dass ich auch möchte, dass man mir zuhört, wenn ich erzähle,
– wie ich mich fühle, wenn man mir nicht zuhört,
– wie sich meine Zuhörer verhalten, wenn ich mich beim Erzählen wohl fühle,
– dass es schwer ist, mitzureden oder Aufgaben zu verstehen, wenn ich nicht zugehört habe,
– dass ich manchmal etwas Interessantes verpasse, wenn ich nicht zugehört habe;
Wie höre ich zu?
– Ich wende mich mit meinem ganzen Körper dem Erzähler zu.
– Ich sehe dem Erzähler in die Augen oder auf den Mund.
– Ich vermeide störende Geräusche.
– Ich gebe dem Zuhörer nonverbale Rückmeldungen (z.B. durch Nicken,
Lachen, Kopfschütteln an passenden Stellen)
– Wenn ich etwas nicht verstehe oder ergänzen möchte, zeige ich das, indem ich mich melde.
– Ich bemühe mich, dem Erzählten zu folgen, mitzudenken, es mir zu merken.
– Wenn der Erzähler in meinen Augen uninteressantes erzählt oder Fehler macht, lache ich nicht, sondern höre weiter zu oder weise ihn freundlich darauf hin, wenn der Erzähler dadurch etwas verbessern kann.
Sprachbausteine B2 Übungen mit lösungen Telc PDF
Tipps zum Schreiben einer interessanten und verständlichen Geschichte:
1) Wähle eine spannende und passende Überschrift.
2) Achte auf den Spannungsbogen (Anfang, Hauptteil mit Höhepunkt, Schluss).
3) Erzähle deine Geschichte schlüssig (nur ein Erzählstrang, Veränderungen erklären
– keine inhaltlichen Brüche, chronologische Reihenfolge einhalten…).
4) Achte auf stimmige Erzählzeiten (Gegenwart oder Vergangenheit?).
5) Verwende abwechslungsreiche Satzanfänge (Neulich – Gestern – Damals – Zuvor –
Einmal – Manchmal – Oft – Anfangs – Nun – Jetzt – Danach –Anschließend – Schließlich –
Währenddessen – Inzwischen – Gleichzeitig – Dann – Abschließend – Deshalb – Dennoch –
Denn – Aber – Trotzdem – Doch – Dort – Darüber – Plötzlich – Auf einmal – Unerwartet…)
6) Verwende abwechslungsreiche Verben (achte besonders auf die Wortfelder „sagen“ und „gehen“).
7) Verwende viele aussagekräftige Adjektive.
8) Beschreibe Gefühle, Gedanken und Gefahren.
9) Verwende direkte Rede.
10) Baue Überraschungsmomente ein.
11) Verwende Spannung erzeugende Wörter wie „plötzlich“, „da“, „auf einmal“.
Tipps zum Halten eines interessanten und verständlichen Vortrags
- Begrüße dein Publikum
- Stelle dich vor
- Nenne dein Thema
- Veranschauliche, was du sagst (Bilder, Tafelanschrieb,…)
- Halte Augenkontakt mit deinen Zuhörern
- Reagiere auf Unruhe, Fragen, …
- Sprich das Publikum an
- Vermeide lange Pausen oder Aufzählungen
- Frage das Publikum, wenn du unsicher bist, was interessant ist
- Sprich laut und deutlich
- Rede nicht zu schnell
- Sortiere deinen Beitrag – spring nicht von einem Thema zum nächsten
- Gib Zeit für Rückfragen
- Bedanke dich für das Zuhören
- Verabschiede dich
Tipps zum Verstehen, Erklären, Wiedergeben und Bewerten eines Textes
Wenn du einen Aufsatz über einen anderen Text verfassen sollst, helfen dir vier wichtige Fragen:
1) Wie heißt der Text?
2) Wer hat ihn geschrieben?
3) Wovon handelt er? (Hauptthema!)
4) Was wird gesagt? (Kurze Nacherzählung / Inhaltsangabe in eigenen
Worten)
5) Was fällt dir auf? (Muster, Wiederholungen, ungewöhnliche Wörter/
Thesen / Sätze, Abweichungen, Widersprüche,….
6) Wie ist deine Meinung dazu? (Findest du den Text verständlich, nachvollziehbar, interessant, …)
Die Fragen 1-3 kannst du in einem einzigen Satz beantworten. Dieser Satz ist dein Anfangssatz.
Die Frage 6 beantwortest du immer zuletzt. Sie kann den Schlusssatz bilden.
Du kannst aber als Schlusssatz auch noch einmal alles Wichtige zusammenfassen, ein Resümee ziehen oder einen Ausblick auf die Zukunft, auf Wünsche oder Hoffnungen geben. (Der Schlusssatz hängt von der Art des Textes, der Aufgabenstellung an dich und deiner Meinung zum Text ab. )